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Welche Temperatur sollte ein Dentalautoklav haben?

Wichtige Überlegungen zur Temperatur für Dentalautoklaven


▸Hauptzweck: Ausreichende Wärme ist unerlässlich

Die Kernaufgabe eines Dentalautoklaven besteht darin, Werkzeuge mit Hochdruckdampf gründlich von allen Mikroorganismen zu befreien, auch von hartnäckigsten Bakteriensporen.
Um dies zu erreichen, muss die Temperatur im Autoklaven deutlich höher sein als die von normalem kochendem Wasser. Stellen Sie sich das Prinzip eines Schnellkochtopfs vor. Durch den Druck im Inneren wird der Dampf extrem heiß.


▸Druck ist der Schlüssel

Der Autoklav erhitzt Wasser, um Dampf zu erzeugen, und schließt ihn dann ein, sodass er nicht entweichen kann.
Der Druck im Autoklaven steigt kontinuierlich an, wodurch der Dampf quasi „unter Druck gesetzt“ wird. Je größer der Druck, desto höher kann die Temperatur sein, die der Dampf erreichen kann. Sie liegt weit über der Temperatur, die durch kochendes Wasser zu Hause erreicht werden kann (100 °C / 212 °F). Dieser Dampf mit hoher Temperatur und hohem Druck ist entscheidend für die tatsächliche Abtötung aller Bakterien und Viren.


▸Ein „Goldener Temperaturbereich“

Durch langjährige Praxis hat die Dentalindustrie einen allgemein akzeptierten und wirksamen Temperaturbereich für die Sterilisation identifiziert.
Dieser Temperaturbereich gewährleistet nachweislich eine sichere und zuverlässige Sterilisation und bietet außerdem:
Schnell genug sein: Die Arbeit innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abschließen.
Ausreichend sicher: Dentalinstrumente werden nicht so leicht beschädigt (abhängig vom Instrument selbst).
Starke Penetration: Dadurch kann Dampf in die Lücken im Verpackungsmaterial und in das Innere des Instruments (z. B. den Schlauch eines zahnärztlichen Handstücks) eindringen.


▸Temperatur ist kein einheitlicher Ansatz

Obwohl es einen Standardbereich gibt, können bestimmte Einstellungen leicht variieren:
Instrumententyp: Sehr hitzebeständige Metallinstrumente (z. B. Extraktionspinzetten und Scaling-Spitzen) können dem oberen Ende dieses Bereichs standhalten. Empfindlichere Instrumente oder solche mit Kunststoff-/Gummiteilen (z. B. zahnärztliche Handstücke und Saugrohre) können innerhalb dieses Bereichs etwas niedrigere Temperaturen oder ein speziell entwickeltes schonendes Sterilisationsprogramm verwenden, um sie vor Verbrennungen zu schützen.
Verpackung: In sterilen Beuteln oder Papier verpackte Instrumente müssen sicherstellen, dass Dampf in das Verpackungsmaterial eindringen kann, um darin enthaltene Bakterien abzutöten. Dies wird auch in den Programmeinstellungen berücksichtigt.


▸Automatisch gesteuerter Autoklav

Moderne Dentalautoklaven sind vollautomatisch. Sobald Sie das entsprechende Programm ausgewählt haben (z. B. „Allgemeine Instrumente“, „Mobiltelefon“, „Verpackt“), passt der Sterilisator automatisch seine Heizleistung, seinen Druck und seine Dauer an, um sicherzustellen, dass die Innentemperatur die Zieltemperatur erreicht und für einen ausreichenden Zeitraum (Sterilisationshaltezeit) stabil bleibt, um eine gründliche Sterilisation zu ermöglichen.
Der Sterilisator enthält einen Temperatursensor, der die Temperatur wie ein Thermometer in Echtzeit überwacht und sicherstellt, dass sie innerhalb eines sicheren und effektiven Bereichs bleibt.


▸Woher wissen Sie, ob die Temperatur ausreichend ist?

Chemische Indikatorstreifen: Hierbei handelt es sich um kleine Papierstreifen oder farbverändernde Blöcke, die an der Außenseite des Sterilisationsbeutels angebracht sind. Wenn der Sterilisationsprozess (einschließlich Erreichen und Aufrechterhalten einer ausreichenden Temperatur über einen ausreichenden Zeitraum) erfolgreich ist, ändern sie ihre Farbe (z. B. wird der Streifen schwarz), was darauf hinweist, dass er „heiß genug und lange genug“ ist.
Biologische Tests (Sporentest): Ein Test, der regelmäßig (z. B. monatlich) durchgeführt wird. Sporen eines besonders schwer abzutötenden Bakteriums werden im Sterilisator sterilisiert und anschließend kultiviert. Wenn nach der Kultivierung keine Bakterien wachsen, ist dies ein Beweis dafür, dass die Temperatur (und andere Bedingungen) des Sterilisators zu diesem Zeitpunkt ausreichten, um selbst die widerstandsfähigsten Mikroorganismen abzutöten.


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